Wels Fischlexikon – Zusammen mit dem Stör ist der Wels der größte in Europa heimische Süßwasserfisch, der bis zu 3 Meter lang und bis zu 200 Kilo schwer wird.
Der Flusswels gehört zur Familie der Welse. Neben dem Welsnamen ist dieser Fisch auch als Wels oder Schäferfisch bekannt. Diese Art kommt in Mittel- und Osteuropa und Zentralasien vor. Auch in weniger salzhaltigem Wasser, wie dem Brackwasser der Ostsee, können Welse gedeihen. In Osteuropa und Zentralasien sind Welse als Speisefische sehr gefragt und daher auch von wirtschaftlicher Bedeutung.
Wels Fischlexikon
Welse gehören zu den Fischen, die ihr ganzes Leben lang wachsen. Wenn man bedenkt, dass sie über 80 Jahre alt werden, können Sie sich vorstellen, wie groß sie werden können. Kein anderer europäischer Süßwasserfisch lebt und wird so groß wie der Hecht.
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Mit 6 Jahren hat der Wels bereits eine Größe von 1 Meter erreicht, und zumindest im Wasser muss man keine Angst vor Raubfischen haben. Wenn ein Wels die 1,5-Meter-Marke durchbricht, müssen Angler keine Angst mehr haben. Welse haben im Allgemeinen wenig Fleisch zur Verfügung, daher sind große Exemplare weniger schmackhaft.
In Deutschland werden Welse sehr groß und schwer zu überlisten, was sie zu einem sehr beliebten Zielfisch für Angler macht. Flusswelse erreichen hierzulande eine durchschnittliche Länge von 90-140 cm und ein Maximalgewicht von 50 kg. In den meisten Flüssen Deutschlands erholen sich die Welsbestände immer nachhaltiger. Erwärmung des Klimas und verbesserte Wasserqualität sind die Gründe für die Entwicklung dieser Art.
Welse bevorzugen warmes, langsam fließendes Wasser. Unten suchen die Kolosse nach tiefen Schlammgruben, in denen sie sich sehr lange aufhalten können. Um die eigenen Energiereserven in Wachstum umzuwandeln, versuchen Welse ihr Leben lang unnötige Bewegungen zu vermeiden und den Beuteplänen anderer Raubfische so schnell wie möglich zu entwachsen. , können auch zu Raubfischmonstern mutieren, die Kreaturen, die in ihre Ketten passen, nicht respektieren. .
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Der Wels hat einen länglichen Körper, der vorne abgerundet und hinten flach ist. Ein charakteristisches Merkmal des Welses ist ein großer, breiter, flacher Kopf. Es hat einen endständigen und einen sehr breiten Mundschlitz, der mit einer Vielzahl sogenannter Putzzähne bestückt ist. Es gibt ein Paar ziemlich lange Barteln an den Seiten des Oberkiefers und zwei weitere Paar Barteln an der Unterseite des Kopfes, aber diese sind viel kürzer. Im Vergleich zum Kopf sind die Welse sehr klein.
Die Rückenflosse befindet sich im ersten Drittel des Körpers und ist im Vergleich zur Gesamtgröße des Welses recht klein. Die Brustflossen hingegen sind relativ groß und kräftig und reichen bis zum Ansatz der viel kleineren Bauchflossen. Die Afterflosse ist verlängert und reicht bis zur Schwanzflosse. Welse haben keine Schuppen und die Hautoberfläche ist sehr schleimig. Die Körperfarbe ist schwarz blau, braun und grün auf dem Rücken. An den Seiten ist es mit dunkler Marmorierung beleuchtet. Der Bauch ist weiß mit einem rötlichen Farbton.
Welse haben sehr kleine Augen, daher haben sie einen sehr guten Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn. Der Körper ist mit unzähligen Rezeptoren ausgestattet, die überall zu finden sind, zB in Lippen, Hantel, Flossen und Mund. Sie können den Unterschied zwischen sauer und süß, bitter und salzig schmecken. Auch der Gehörsinn des Welses ist so gut entwickelt, dass er sogar Geräusche über der Wasseroberfläche hören kann.
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Die Ernährung dieser Raubfischart ist sehr vielfältig. Welse fressen fast alles, was sie ins Maul bekommen können. Wenn sie eine ausreichende Größe erreicht haben, stehen auf ihrem Speiseplan Schnecken, Insekten, Fische, Krebse, Regenwürmer und sogar Frösche, Mäuse, Ratten und sogar Vögel.
Europäische Welse werden im Alter von fünf Jahren geschlechtsreif. Bei einer Wassertemperatur von 17°C baut das Männchen mit seinem Schwanz in einem 50-60 cm breiten Loch in Ufernähe ein Nest, wo es auf das Weibchen wartet. Nachdem sich ein Paar gefunden hat, folgt oft ein sehr stürmisches Liebesspiel, das sie an die Oberfläche verfolgt.
Während des Laichens legen die Weibchen bis zu 500.000 Eier. Nach der Befruchtung bewacht das Männchen das Nest bis die Küken schlüpfen und schützt den Nachwuchs mehrere Tage lang. Nach etwa 23-25 Tagen schwärmen Seewelse aus dem Wasser. Nach Erfüllung der Elternpflicht trennt sich das Paar und versteckt sich bis zur nächsten Laichzeit.
Hecht — Museum Niederösterreich
Welse sind normalerweise sesshaft, bevorzugen wärmeres Wasser und halten sich normalerweise in den Vertiefungen der Bodenstruktur auf. Im folgenden Video sehen Sie einige sehr schöne Unterwasserbilder europäischer Welse.
Lexikon und Fischatlas Wenn Sie sich für die vielfältige Fauna der Meere, Seen und Flüsse interessieren, empfehlen wir Ihnen folgende Bücher*: Neben exzellenten Fotografien und detailreichen Zeichnungen gibt es auch Informationen zu einzelnen Fisch- und Tierarten. Welse sind beeindruckende Raubfische. Sie werden in verschiedene Gattungen mit unzähligen Arten eingeteilt und sind auf der ganzen Welt vertreten. Aber die einzige Art, die bei uns heimisch ist, ist der Wels. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über diese Fischart und wie du sie in deinem Aquarium hältst.
Artenreiche Süßwasserfische, die bevorzugt einzeln oder in Zweiergruppen der gleichen Art leben. Welse sollten nur von fortgeschrittenen Aquarianern gehalten werden.
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Wels ist weltweit verbreitet. Sie sind typischerweise bis zu 150 Zentimeter lang und wiegen bis zu 45 Kilo. Besonders große Exemplare bis 300 cm kommen vor, sind aber recht selten.
Der in Europa beheimatete Wels, auch Wels genannt, ist Europas größter Süßwasserfisch. Es hat einen dicken, länglichen Körper mit einem großen, breiten Kopf. Die Haut ist glatt, schuppig und sehr schleimig.
Lautlos gleitet der Wels durchs Wasser, bereit zur Jagd. Zwei kleine Augen sitzen seitlich hinter dem riesigen Kopf.
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Im Maul hat er bis zu sechs Paar knorpelverstärkte Barteln, die den Fischen einen hervorragenden Geruchssinn verleihen.
Wussten Sie schon? Wels ist ein echter Feinschmecker. Von allen Tieren auf der Erde haben sie die meisten Geschmacksknospen (über 250.000) in ihrem Mund. großer Mund ohne Zähne
Das Maul des Welses ist breit und groß. Es saugt seine Beute, damit es keine Reißzähne hat, die ihm im Weg stehen könnten. Seine kleinen, scharfen Bürstenzähne helfen ihm, eingeatmete Beute festzuhalten.
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Welse haben eine kleine Rückenflosse, aber überhaupt keine Rückenflosse. Die Brustflossen sind sehr groß und stark und reichen fast bis zu den Bauchflossen. Die Afterflosse ist entlang des länglichen Schwanzstiels verlängert und grenzt fast an die kleine, abgerundete Schwanzflosse.
Die Färbung bei Welsen ist normalerweise nicht wahrnehmbar. Sie reicht von grünlich-silbern schimmernden Grautönen bis hin zu rauchigem Schwarz-Anthrazit. In ihren heimischen Süßwasserlebensräumen wie Flüssen und Seen sind sie so ausgestattet, dass sie für Beute schwer zu erkennen sind.
Es ist sehr schwierig, das Geschlecht von Welsen zu unterscheiden. Bei gleichaltrigen Tieren sind Männchen meist etwas größer, während Weibchen schwerer sind.
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Die Analöffnung bei Männern erscheint etwas schmaler als bei Frauen. Die Papillen von Männern sind im Vergleich zu denen von Frauen spitz und leicht faltig.
Welse kommen auf der ganzen Welt vor. Hier abgebildet ist ein in Südamerika beheimateter Rotflossenwels (Phractocephalus hemioliopterus).
Welse sind Süßwasserfische, die in freier Wildbahn in großen, warmen Seen und langsam fließenden Gewässern zu finden sind. Für Welse ist ein weicher Bodengrund wichtig. Sie können hier Nahrung finden und sich tagsüber in dicht bewachsenen Gebieten verstecken.
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Welse in freier Wildbahn suchen bis zu 30 Meter tiefe Gewässer und Temperaturen um die 20 Grad Celsius auf. Er mag Grundeln, daher sind eine hohe Wasserqualität und ein hoher Sauerstoffgehalt weniger wichtig. Auch im Brackwasser ist er zu Hause.
Er hält sich gerne in dichter Vegetation und abgestorbenen Wurzeln auf. Nischen und Ecken geben ihm die Möglichkeit, schnell zu verschwinden.
Als scheuer Jäger ist er besonders in der Dämmerung aktiv. Als Jungtier jagt und lebt er gerne alleine und mit zunehmendem Alter sieht man ihn vermehrt in Herden.
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Trotz ihres Einzelgängerverhaltens sind sie friedliche Begleiter im Aquarium. In der Regel werden Welse bei ihrer Aktivität nicht von anderen Fischen gestört. Aber manchmal brauchen Welse Ruhe. Für diesen Bedarf sollten Sie ihm ein Versteck und ein Versteck geben.
Das Zusammenleben mit anderen Fischarten wie Barben, Regenbogenfischen und Zwergbuntbarschen gilt bei entsprechender Aquariengestaltung als problemlos und unkompliziert.
Welse sind dämmerungs- und nachtaktiv, jagen also in freier Wildbahn von der Abenddämmerung bis zum Sonnenaufgang. Dieses Verhalten kann sich in einem Aquarium ändern, wenn es dauerhaft beleuchtet ist.
Der Wels Im Fischlexikon
Welse eignen sich für die Aquarienhaltung. Sie müssen jedoch bedenken, dass diese Fische sehr groß werden können, wenn Sie sie gut pflegen und gut füttern. Investieren Sie also in einen ausreichend großen Tank.
Auch in Aquarien neigen Welse dazu, den Boden oder Boden des Beckens zu besetzen. Dadurch werden andere Fische, die normalerweise in den oberen Schichten des Beckens leben, nicht gestört.
Wussten Sie schon? Viele Welsarten haben lange “Antennen” auf dem Kopf, mit denen sie den Boden absuchen können. Daher auch der Begriff „Antennenwels“. Welse halten das Aquarium sauber
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